Dylan

Archive for 2009|Yearly archive page

Schöner Butch Sein

In Uncategorized on Juni 22, 2009 at 7:31 pm

Seit Judith Halbertstams Female Masculinity ist weibliche Maskulinität nicht mehr unauffällig androgyn, nicht-feminin. Weibliche Maskulinität ist eben dieses, männlich. Und das ist mehr als Holzfällerhemd oder Krawatte. Aber butch ist auch nicht verfehlter Mann, sondern auch weiblich. Weibliche Maskulinität ist bunt, vielfältig, und vor allem sexy. Butch is beautiful!

Hier die anglo-amerikanische Liste der 2009 Top Hot Butches

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Campari lauwarm

In Uncategorized on April 28, 2009 at 7:55 am

Camparis neue Werbekampagne (siehe YouTube)  wirkt ein bisschen wie gewollt und nicht gekonnt. Findet Ihr nicht auch? Musik ist im übrigen aus Stanley Kubricks Film „Eyes white shut“, ja, ja, genau die Szene, aber der Campari-Spot wirkt dagegen etwas mau…

Heterosexualität ist heilbar!

In Uncategorized on April 28, 2009 at 7:42 am

Quelle: http://bit.ly/15zVKC

Liebe Leserinnen und Leser.

Die Heterosexualität als gesamtgesellschaftliches Problem könnte bald eingedämmt werden. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen therapeutische Ansätze. Die Veränderung von der Heterosexualität zu Homosexualität ist wohl doch möglich. Belege dafür liefert die US-Organisation „National Association for Research and Therapy of Heterosexuality“.

Insbesondere die Forschungsarbeiten von Psychiatrieprofessor Benjamin Kaufman sowie der Psychologen Charles Socarides und Joseph Nicolosi zeigen erstaunliche Ergebnisse. In vielen Fällen konnten demnach durch neue therapeutische Ansätze Heterosexuelle zur Homosexualität verändert werden. [1]

Die Anzeichen verdichten sich immer mehr, daß Heterosexualität nicht etwa eine gleichberechtigte sexuelle Orientierung zur Homosexualität ist, sondern eine Desorientierung, die vielfältige Ursachen hat. So zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, daß Heterosexualität, ganz entgegen veröffentlichter Ansichten, eben doch eine psychische Erkrankung sein könnte, die unter bestimmten Voraussetzungen heilbar ist.

Interessant in diesem Zusammenhang sind die Forschungen des Psychoanalytikers Prof. Dr. Benjamin Kaufman. Die erstaunlichen Ergebnisse in seinem Forschungen über die Therapierbarkeit Heterosexueller, insbesondere von Lesben, deuten eindeutig darauf hin, daß wir umdenken müssen: es gibt offensichtlich keine „angeborene“ Heterosexualität. Erst durch bestimmte Lebensumstände erkrankt ein Mensch psychisch an Heterosexualität.

Selbst Prof. Dr. Robert Spitzer, einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Heterosexualität, der an der Columbia University in New York forscht und lehrt, hat nach Therapieversuchen in den letzten 8 Jahren eine Therapierbarkeit Heterosexueller zugegeben. Spitzer war vorher noch weitgehend anderer Meinung. [2]

Es tut sich also was. Eine Welt ohne Heterosexualität ist keine Utopie oder Vision mehr. Es ist offensichtlich möglich. Nun kommt es darauf an, die Forschungen auf dem Gebiet voranzutreiben. Diese Forschungen müssen frei sein von Ideologie.

Schöne Grüße  J. Trebmann

Queer Me!

In Uncategorized on Februar 10, 2009 at 1:41 am
Queer Space

Queer Space

Short and sweet. Because we have to start somewhere. Some quick thoughts and propositions on „queer“:

1. Queer is about more than sex. Much more.

2. Queer is perhaps more adequately a verb than an adjective, even though we use it as adjective, too. Why? Because queer recognizes that we use adjectives and nouns to identify and classify actions, persons, practices, situations, desires, things, and just about everything, but queering has very much to do with loosening the tight grips that identitarian thinking has on us.

3. Queering is not subversion for subversion’s sake. It’s about bodies, desires, and lives that are marginalized, that struggle for survival, that are exposed to violence everyday on the basis of how they desire, love, and inhabit their body.

4. To be straight doesn’t mean that that one can’t live queer.

5. Queer without critically thinking gender becomes anemic, just as queer without thinking about sexuality and desire becomes too unspecific.

6. What are the most important concerns for queer activism and theory today where you are?

7. What is the translation for „queer“ in your language? How often does it come up in everyday conversations at your workplace, school, among your friends, your family? Other situations?

Tell us!